Am vorvergangenen Wochenende gab es in Limbach Grund genug zum Feiern: Schließlich beging der Musikverein – der älteste Verein im Dorf – mit einem Festwochenende sein 160-jähriges Bestehen. Los ging es am Freitag mit einem gemütlichen Blasmusikabend bei herrlichem Wetter auf dem Schlossplatz. Während für kulinarische Highlights unter anderem mit einem Pizza-Food-Truck bestens gesorgt war, ließen auch die musikalischen Genüsse nicht lange auf sich warten. Den Auftakt gab die Jugendkapelle des Vereins unter der Leitung von Matthias Hess. Die jungen Musikerinnen und Musiker stellten nicht nur ihre Freude am Musizieren, sondern auch ihr Talent unter Beweis. In ihrer Ansprache betonte die Vorsitzende Sabrina Wulf, wie stolz man auf die traditionsreiche Geschichte des Vereins sei. Das gemeinschaftliche Musizieren sei nicht nur eine beliebte Freizeitbeschäftigung, sondern zugleich ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens der Gemeinde. Diesem Motto folgend bat Dirigent Matthias Hess sodann das Erwachsenenorchester des Musikvereins an die Instrumente. Sabrina Wulf bedankte sich im Anschluss an das Konzert nicht nur bei den zahlreichen Gästen für den kräftigen Applaus. Vielmehr nahm die Vorstandschaft das Vereinsjubiläum auch zum Anlass, um drei langjährige Vereinsmitglieder zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Doris Noe, Carina Schulz-Roos und Jürgen Tilsner gehören mittlerweile zum „Inventar“ des Vereins und haben sich auch viele Jahre in der Vorstandschaft verdient gemacht. Matthias Hess und sein Orchester ließen es sich nicht nehmen, den frisch Geehrten ein Zusatz-Ständchen zu widmen, bevor dann die Musikkapelle „Kleiner Odenwald“ für Unterhaltung sorgte.
Der Samstagabend stand sodann ganz im Zeichen eines Sommer-Specials der traditionellen „Nacht der Bars“. Neben verschiedenen Bars mit Drinks aus aller Welt konnte in der Mehrzweckhalle zur Musik des Odenwälder DJ-Duos „Generation Sounds“ ausgiebig getanzt und gefeiert werden. Der Musikverein bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern sowie den zahlreichen Sponsoren für die Unterstützung, ohne die ein solches Festwochenende nicht möglich gewesen wäre.